HTV Haustechnik

Heiszungsanlagen und -modernisierungen

Als Meisterbetrieb beraten wir Sie gerne umfassend zum Thema Heizungsmodernisierung, Anlagen im Neubau und alternativen Heiztechniken. Wir planen Heizungskonzepte, die auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung zugeschnitten sind und informieren Sie über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Förderung.

In den folgenden Fällen sollten Sie eine Sanierung Ihrer Heizungsanlage in Betracht ziehen:

  • Wenn Ihr Heizkessel älter als 15 Jahre alt ist
  • Wenn der Heizkessel mit konstant hohen Vorlauf- und Rücklauftemperaturen (z.B. 90 und 70 °C) betrieben werden muss
  • Wenn die Temperatur im Heizungsraum 20 °C übersteigt
  • Wenn der Abgasverlust über 10 % liegt
  • Wenn Wärmedämmmaßnahmen am Gebäude durchgeführt wurden (es sei denn, die Heizung ist bereits ein Brennwertsystem).

Heizungsanlagenbau und -beratung

Welche Heizung passt zu mir?

Wir beraten Sie gerne umfangreich zu den verschiedenen Heizungsanlagen und den entsprechenden Fördermitteln und entscheiden dann mit Ihnen gemeinsam, welche Heizung am besten zu Ihnen und Ihren Gegebenheiten passt.

Gas-Brennwert-Heizung

Eine Gasbrennwertheizung nutzt neben der beim Verbrennen entstehenden Wärmeenergie auch fast vollständig die Wärme, die im Wasserdampf der Abgase enthalten ist. Die beim Abkühlen der Abgase entstehende Kondensationswärme wird zusätzlich zum Heizen eingesetzt.

Öl-Brennwert-Heizung

Bei einer Öl-Brennwertheizung wird der Brennwert des Heizöls konsequent genutzt. Wenn der im Abgas enthaltene Wasserdampf im Brennwertkessel kondensiert, nutzt der Wärmetauscher die Wärmeenergie des Dampfes, um das Heizungswasser im Wasserrücklauf der Heizung vorzuwärmen.

Wärmepumpen

Eine Wärmepumpenheizung entzieht der Umwelt Wärme und hebt sie mittels einer Wärmepumpe auf ein verwertbares höheres Temperaturniveau an, um damit Gebäude oder andere Einrichtungen beheizen zu können. Unterschieden werden elektrisch und mit Gas angetriebene Wärmepumpenheizungen.

Luft-Luft Wärmepumpen

Kühlen und Heizen von bis zu 5 Räumen DAIKIN Luft-Luft-Wärmepumpen gibt es in zahlreichen Varianten: als Kombination aus einem Innengerät und einem Außengerät und auch als Multisplit-Systeme mit bis zu fünf Innengeräten an einem einzigen Außengerät. Ein solches energiesparsames Multisplit-System kann bis zu fünf Räume auf unterschiedliche Temperaturen kühlen oder heizen.

Pelletheizung

Eine Pelletheizung ist eine Heizung, in deren Heizkessel meistens Holzpellets vergast werden. Da hier ein nachwachsender Rohstoff verwendet wird ist die Pelletheizung sehr umweltfreundlich und leicht zu bedienen. Denn durch die genormte Form der Holzpresslinge laufen die Geräte vollautomatisch. So kann die Funktion der Pelletheizung mit einer innovativen Regelung ohne manuellen Aufwand optimal auf veränderte Wärmeanforderungen im Haus reagieren.

Thermische Solaranlagen

Mit einer eigenen thermischen Solaranlage nutzen Sie die Wärme der Sonne, die Sie für die Heizung und Ihr Warmwasser einsetzen können. Möglich wird das mit Hilfe von flachen oder röhrenförmigen Sonnenkollektoren auf dem Dach, die meist schwarz beschichtete Absorberflächen enthalten.

Wirtschaftlich attraktiver wird eine Solarthermieanlage durch die mit dem Klimapaket erneuerten Förderprogramme des Bundes und die zukünftigen Abgaben für CO2-Emissionen. Wir beraten Sie hierzu gerne umfangreich.

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Heizungswasser richtig befüllen – nach VDI-Richtlinie 2035

Warum Leitungswasser Ihrer Heizung nicht wirklich schmeckt. Um Ihr Heizsystem vor Kalk und Korrosion zu schützen, muss heute besonderes Augenmerk auf die Qualität des Füllwassers gelegt werden. Denn: Einfach Leitungswasser einfüllen, kann bei modernen sensiblen Heizsystemen schnell zu massiven Problemen führen.

Was früher üblich war, kann heute teuer werden. Denn auch wenn Ihr Wasser in bester Trinkqualität aus der Leitung kommt, ist es sehr wahrscheinlich, dass es Ihrer Heizung ernsthafte „Verdauungsprobleme “ bereitet. Warum das so ist, liegt in der „Chemie der Sache“: Je nach seiner chemischen Zusammensetzung kann Ihr Leitungswasser mit den in modernen Heizsystemen verwendeten Materialien schädliche Wechselwirkungen in Gang setzen. So können sich in Verbindung mit hartem Wasser unerwünschte Beläge bilden, die sich negativ auf die Energieeffizienz auswirken. Die Folge: Funktionsstörungen bis hin zu Korrosionsschäden, was meist mit hohen Kosten verbunden ist.

Energie sparen fließend leicht gemacht

Worauf es bei der Füllwasserqualität ankommt.
Was Ihre Heizung intus hat, ist entscheidend für deren störungsfreien Betrieb und eine optimale Energieeffizienz. Bei der Qualität des Füllwassers spielen insbesondere die Wasserhärte und der pH-Wert eine bedeutende Rolle: Die Wasserhärte zeigt die Konzentration der im Wasser gelösten Magnesium- und Kalzium-Ionen an. Durch Erhitzen kann sich aus ihnen Kalkstein bilden, der die Wärmeübertragung dauerhaft erheblich verschlechtert. Nicht minder schädlich für Ihr Heizsystem sind Korrosionsreaktionen, die durch einen falschen pH-Wert des Heizungswassers verursacht werden oder durch korrosiv wirkende Salze wie Chlorid und Sulfat.

Heizung richtig befüllen: Erfüllung der VDI 2035

So sichern Sie Ihre Gewährleistung und Garantie.
Belagsbildungen erhöhen den Brennstoffverbrauch und verringern die Lebensdauer Ihrer Heizung. In der Folge verursachen die Beläge unnötige Kosten für Wartung und Energie. Zudem riskieren Sie mit dem falschen Heizungswasser auch Ihre Garantie- und Gewährleistungsansprüche auf die Heizanlage. Damit sind Sie heute als Betreiber einer Heizungsanlage in einer ganz neuen Verantwortung und sollten dafür Sorge tragen, dass Ihr Füllwasser den Vorgaben der VDI-Richtlinie 2035 entspricht. Mit der Heizungswasseraufbereitung von perma-trade lässt sich diese einfach und schnell umsetzen.

Hätten Sie gedacht, dass im Durchschnitt gerade einmal 1,5 % der Energie im Haushalt für die Beleuchtung benötigt werden? Für Haushaltsgeräte sind es immerhin 8,4 %. Den mit Abstand größten Energiebedarf hat Ihre Heizung. Im Durchschnitt werden ca. 70 % für die Raumwärme benötigt. Sie sehen: Allein aus diesem Grund macht es durchaus Sinn, darauf zu achten, dass die Heizungsanlage auch dauerhaft energieeffizient arbeitet. Und das Füllwasser spielt als Wärmeträge hier eine entscheidende Rolle. Denn bereits Kalkablagerungen von nur 3 mm Stärke bewirken fortlaufende Energieübertragungsverluste von über 20 %. Die Lösung ist denkbar einfach. Mit entmineralisiertem Füllwasser sichern Sie sich langfristig eine optimale Energieeffizienz.

Vorgaben nach VDI 2035

Elektrische Leitfähigeit
salzarm: > 10 µS/cm bis <= 100 µS/cm
salzhaltig: > 100 µS/cm bis <= 1500 µS/cm
Sauersftoffgehalt max. 0,1 mg/l

Vorgaben Aussehen
klar, fein von sedimentiereden Stoffen

Vorgaben ph-Wert
Ohne Aluminiumlegierungen: pH 8,2 bis 10
Mit Aluminiumlegierungen: pH 8,2 bis 9
Ihre aktuellen Werte können von uns in einer einfachen Messung ermittelt werden.

Eine pH-Wertmessung sofort nach Inbetriebnahme ist nicht sinnvoll. Sie sollte frühestens nach 10 Wochen Heizbetrieb oder im Rahmen der nächsten Wartung erfolgen.

Kontakt – HTV Haustechnik

Wie Sie uns am besten erreichen

Rufen Sie uns gerne direkt an oder schreiben Sie uns eine E-Mail wenn Sie Fragen zu unseren Leistungen haben oder sich ein individuelles Angebot wünschen.
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Telefon: 0151 – 53 20 80 96
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E-Mail: info@htv-haustechnik.de
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